Gerade wenn die Tage immer dunkler werden, kann auch das Gemüt schon mal etwas düsterer werden.
Aber ganz gleich, ob es die Herbstmelancholie, der Winterblues, die Hormone oder ganz andere Gründe sind.
Es gibt 5 universelle Tipps, die ich dir gern mitgeben möchte, wie du gesund mit diesen Stimmungstiefs oder vielleicht auch Stimmungsschwankungen umgehen kannst.
1. Situation annehmen
Zuerst einmal bringt es gar nichts gegen die Situation und die Emotionen zu kämpfen. Sie kämpfen sich nur umso stärker wieder zurück und erzeugen noch mehr Druck.
Darum lautet die erste Devise: „Einatmen - Ausatmen - Es ist wie es ist!“
Beobachte und nimm wahr wie die Situation gerade ist, statt dich abzulenken oder dich dafür zu kritisieren.
2. Gefühle fühlen
Ganz gleich, welches Gefühl in dir aufsteigt. Es will gefühlt werden. Dafür sind Gefühle da.
Gefühle sind - ebenso wie Gedanken und alles andere in unserer Welt - eine Form von Energie. Fühle diese Energie.
Wo sitzt die Wut? Wo kannst du die Traurigkeit in deinem Körper fühlen? Wo nimmst du Freude wahr, wo Angst?
Wie genau fühlt sie sich an - ist es Druck, Enge, hat es eine Farbe?
Was passiert, wenn du dieses Gefühl immer größer und immer weiter werden lässt?
Welches Gefühl taucht darunter auf?
Und welches darunter?
Auf keinen Fall solltest du sie hinunterschlucken und wegdrücken, denn das führt zu Blockaden und Krankheiten, die sich in deinem Körper manifestieren können.
3. Selfcare terminieren
Am besten hast du eine Selfcare-Routine. Denn Selbstfürsorge sollte dir nicht nur in den Sinn kommen, wenn es dir mal schlecht geht. Selbstfürsorge ist auch präventiv wirksam. Je besser du Entspannungsübungen trainiert hast und je besser du weißt, was dir gut tut, desto leichter kannst du in herausfordernden Situationen darauf zurückgreifen, um dich wieder aus einem Tief herauszuholen.
Fertige zum Beispiel eine Liste mit 30 Dingen an, die dir gut tun und die du liebst. Erstelle dir eine Playlist, die du spielen kannst, wenn du in eine bestimmte Stimmung kommen willst.
Und dann richte dir feste Termine dafür ein. Mindestens 10 Minuten täglich.
4. Natur genießen
Ein solcher Termin kann die Mittagspause im nächsten Park sein. Laufe regelmäßig ein Stück durch einen Park oder Wald, um dich zu erden, und die fantastische Luft einzuatmen. Spüre die Energie der Bäume und anderen Pflanzen. Du wirst feststellen, dass sie eine sehr friedliche und heilsame Energie verströmen. Verbinde dich damit.
Vielleicht genießt du es auch, selbst im Garten zu arbeiten oder auf dem Markt oder Bauernhof dein Obst und Gemüse einzukaufen.
5. Bewusst denken
Achte auf deine Gedanken. Sie kreieren deine Realität. Wenn es uns schlecht geht, tendieren wir dazu immer und immer wieder die gleichen negativen Gedankenschleifen abzuspulen, die dir bestätigen, dass du allen Grund hast, dich schlecht zu fühlen.
Das ist eine Abwärtsspirale, die du auf jeden Fall stoppen solltest.
Schreibe die Dinge auf, die dir durch denk Kopf gehen, um dich damit nicht immer wieder im Kreis zu drehen. Oft kommen beim Schreiben Erkenntnisse hoch, sodass du etwas aus der Erfahrung lernst. Nimm diese Erkenntnisse ernst und arbeite damit weiter. Schreibe dir dann auf, was du ab jetzt denken willst, um dich mit positiven Gedanken wieder in positive Gefühle und damit in eine höhere Frequenz zu bringen.
Halte dich unbedingt an diese Reihenfolge. Die positiven Gedanken kommen zum Schluss, um sie nicht einfach dazu zu benutzen, etwas zu deckeln oder überspielen. Damit solltest du dich ganz bald wieder besser fühlen und dein Leben mit allen Aufs und Abs genießen. ❤
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